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2123 Beiträge - Z-Forengott
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Moin moin,
das ist zwar sehr viel Text aber ich denke da etwas anders drüber und halte das
Abstimmen mit Breitbandlambdasonden und Abgastemperaturerfassung sewohl für
sehr wichtig,auch beim Turbomotor.
Denn z.B. die Länge der Einspritzimpulse sind "nur" theoretische Werte die es unbedingt
zu überprüfen gilt denn alles andere sind reine Berechnungen,und man kann nicht Alles
"einfach" berechnen sondern sollte immer gleichzeitig eine "Prüfsumme" haben die
die entsprechenden Berechnung bestätigen oder auch verwerfen.
Das die Abgastemperatur keine Rückschlüsse auf die Verbrennungstemperatur zuläßt
stimmt nicht.
Klar kann es u.U. verfälscht werden und die Abgastemperatur befindet sich im "grünen Bereich" und die Verbrennungstemperatur ist trotzdem zu hoch,oder auch umgekehrt, aber in dem Fall würden mehrer Faktoren völlig daneben liegen.
Danke für das Vorführungsangebot,aber dann bitte mit deinem Motor
Klar ist die effektive höhere Verdichtung und die daraus entstehende Hitze das Problem die
bei einem hoch aufgeladenen Motor sehr weit über dem Verhältnis 11.5:1 liegt und deshalb habe ich u.a.geschrieben das man mit Breitband und Abgastemperatursonde abstimmen
sollte und wenn mögflich natürlich noch mit einer funktionierenden Klopferkennung.
Das hochaufgeladene Motoren wesentlich fetter laufen müssen (unter Last) als Saugmotoren steht außer Frage,jedoch wäre es trotzdem gut zu wissen welchen Lambdawert man hat.Klar das der Lambdawert bei ausreichender Anfettung sicher nicht mehr "bilderbuchmäßig" ist und eine Menge Leistung durch die Überfettung verloren geht,aber es gibt gewisse Erfahrungswerte und Grundlagen von erfahrenen Tunern
wo in etwa sich diese Werte befinden sollten.
Man muß beim abstimmen ener Motorsteuerung doch wenigstens wissen welche
Gemischanreicherung und welche Abgastemperatur man fährt denn sonst weiß man
überhaupt nix.Auch wenn ich mich wiederhole aber man kann nicht Alles berechnen sondern muß es am praktischen Beispiel testen,messen und erfahren.
Und das ist nicht nur meine Meinung.
Ich selbst kann sicher keinen Chip pragrammieren,klaro,und ich habe natürlich auch
schon genug Motorinnenteile getoastet,logo aber ich bemühe mich aus Fehlern zu lernen,ihnen auf den Grund zu gehen und man informiert sich,holt sich so viel wie möglich Meinungen,Ansichten und Daten ein und macht sich eben seine Gedanken über die zahlreichen Antworten und Aussagen von verschiedenen Personen.
Mit Meinungen und Aussagen von Personen meine ich nicht Leute die sich evtl. schon seit XX Jahren mit dem Z-Tuning beschäftigen,denn die findet man eher nicht,sondern mit Leuten die so etwas schon z.T. seit 15-20 Jahren mit anderen "normalem" Autos machen.
Solche Leute die etwa in der Lage sind aus so einem 2-Liter Opel-Turbomotor über 570PS rauszuholen und der Motor sogar noch hält .
Klaro,auf so eine Liter.-oder Zylinderleistung wird man mit dem Z sicher nicht,zumindest nicht viel länger als einen Prüfstandslauf haltbar,kommen können.
Aber egal,die Meinungen gehen auch bei diesem Thema mal wieder etwas auseinander
aber wenn Alle der gleichen Meinung wären dann würde es sicher sehr langweilig werden.
Bis Denn und Gruß Dr.Z
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Stoppt Tierversuche nehmt Kinderschänder |
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Beitrag vom 24.07.2007 - 21:21 |
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1653 Beiträge - Z-Forenlegende
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@Jörg
an welche Variante glaubst Du nicht ?
Brennraumtemperatur OK - Abgastemperatur OK
Brennraumtemperatur zu hoch - Abgastemperatur OK
Brennraumtemperatur OK - Abgastemperatur zu hoch (für Turbolader)
Brennraumtemperatur zu hoch - Abgastemperatur zu hoch (für Turbolader)
Zitat Ich rede mal mit Kollege und mit Entwickler der Messelektronik. Ich denke du willst es dann auch GENAU wissen |
nein
Die Ursache für einen gemessen Temperaturunterschied von 200K sollte einfach zu finden sein. Schwierig wären 20K.
Zitat Weiterhin habe ich mich gerade nach der Notwendigkeit der Messung von Abgastemperatur und Lambda gefragt. Ab welcher Tuningstufe werden denn diese Messwerte nach deiner Meinung interessant bzw. notwendig? |
Interessant sind sie alle.
Abgastemperatur ist sehr wichtig! Die entscheidet, wie lange der Lader lebt. Viele bauen einen Turbotimer ein, damit der Motor/Lader nachläuft. Dass der aber schon vorher gegrillt wurde, weiß man nicht und man ist deshalb auch nicht besorgt. Vor allen der JWT-Chip fährt mit sehr hoher Abgastemperatur! Eine Abgastemperatur würde ich daher schon als eine der ersten Sachen einbauen.
Gegen eine zu hohe Abgastemperatur kann man ein paar Sachen machen. Eine die immer gemacht wird ist anfetten. Man muss daher unter Vollast ein (sehr) fettes Gemisch fahren. Da bleibt einen gar nichts anderes übrig!
Den theoretisch für maximale Leistung guten Lambdawert von 13:1 wird man daher nicht fahren können. Also man fettet mehr an und kommt dann auf einen neuen Lambdawert. Diesen kann man mit der Breitbandlambdasonde messen und weiß etwas mehr. Genauso kann man die beiden Zylinderbänke messen und wenn die beiden Werte nicht übereinstimmen, so hat man einen Fehler, den man erst einmal suchen muss.
Ich persönlich mag Breitbandlambdasonden, weil ich viel über meinen Motor wissen will. Absolut notwendig sind sie nicht, aber sie helfen eventuelle Fehler zu finden.
CU
Christian
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Beitrag vom 29.07.2007 - 16:56 |
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1249 Beiträge - Alleswisser
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Zitat Original geschrieben von Mr. Hyde
Unter Last ist der 4. Zylinder immer 200 Grad heißer als die anderen. Der Quertausch der Einspritzventile brachte keine Änderung. Mit dieser leicht beunruhigenden Erkenntnis muss er jetzt leben, weil die Ursache nicht leicht gefunden werden kann.
Gruß
Kay
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Hi,
ich gehe davon aus, das es sich hier um einen Wassergekühlten 4 Zylinder Reihenmotor handelt. Dieser Wert scheint für mich eigendlich fast Normal, da der letzte Zylinder bekannter weise ja von der Motorkühlung recht Stiefmütterlich behandelt wird, ist er ja der, der am häufigsten ausfällt. Nimmt man dann noch die Toleranz der einzelnen Fühler hinzu lassen sich die 200°C schön annähernd erklären. Nur als kleines Beispiel und nicht als relevante Aussage, ein Temperaturscan mit einem Infrarot Temperatursensor an der Zylinderkopf Außenseite eines Motors zeigte mir das die Temperaturdifferenz zwischen dem ersten und letzten Zylinder bei ca. 18°C lag. Wie gesagt nur als Beispiel und nicht relevant.
Gruzz Marco
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für „geht so“ geb ich kein Geld aus. |
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Beitrag vom 29.07.2007 - 19:37 |
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Moderator 1301 Beiträge - Alleswisser
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Zitat Original geschrieben von AndyZZ
Zitat Original geschrieben von Christian
Jeder Saugmotor hat seine maximale Leistung bei einem bestimmten Lambdawert. Dieser ist motorabhängig und liegt bei 12,5:1 bis 13,5:1.
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Ich trau mich ja kaum was zu sagen, aber der optimale Lambdawert ist wohl 1, denn dann hast dus stöchiometrische Verhältnis erreicht, sprich das optimale Gemisch von 1 Teil Benzin und 14,8 Teilen Luft. Ein Verhältnis von 1:13 bspw bedeutet, dass das Gemisch angefettet ist.
Gruß
Andy |
Audi fährt im aktuellen S8 (10-Zylinder FSI) Lambda 1
Zitat:
Der V10 im neuen Audi S8 nutzt die Benzindirekteinspritzung namens FSI; sie macht ein hohes Verdichtungsverhältnis von 12,5:1 und eine entsprechend effektive Verbrennung nach dem homogenen Lambda-eins-Verfahren möglich.
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Wo gelb ist, ist vorn! |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Oli am 14.08.2007 - 10:09.
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Beitrag vom 14.08.2007 - 10:08 |
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1499 Beiträge - Alleswisser
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Zitat Original geschrieben von Oli
Zitat:
Der V10 im neuen Audi S8 nutzt die Benzindirekteinspritzung namens FSI; sie macht ein hohes Verdichtungsverhältnis von 12,5:1 und eine entsprechend effektive Verbrennung nach dem homogenen Lambda-eins-Verfahren möglich.
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Das hört sich ziemlich nach Marketing-bla-bla an und beschreibt vermutlich nur den Weg, den alle Fahrzeughersteller seit Einführung des geregelten Katalysators einschlagen. Mal abgesehen von der Benzindirekteinspritzung.
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Gruß
Andy |
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Beitrag vom 14.08.2007 - 11:04 |
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