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Feuchtbiotop im Beifahrer-Fussraum |
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177 Beiträge - Hardcoreposter
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Die Lady hat heute ihren Ritterschlag zum Familien- und Langstreckenauto erhalten: Zwei Erwachsene und zwei Kinder mit Gepäck für eine Woche Urlaub, problemlos von Franken an die Nordsee transportiert.
Am Ziel angekommen gab es jedoch eine böse Überraschung: Fussmatten und Teppich im Beifahrerfussraum vorne und hinten waren klatschnass. Und ich habe nicht die geringste Ahnung, woher das Wasser kommen könnte.
Ich habe drei Theorien:
-irgendeine Dichtung -Beifahrertür, Frontscheibe oder Heckklappe- ist undicht und lässt Feuchtigkeit rein. Auf der Fahrt in den Norden hat es auch immer wieder mal kräftig geregnet.
-ein Ablaufkanal (Targadächer, Frontscheibe o.ä.) ist verstopft, dadurch fliesst Wasser in den Innenraum.
-die Klimaanlage ist frisch repariert und kam heute zum ersten mal richtig zum Einsatz. Kann es sein, dass Kondenswasser, wenn irgend ein Ablauf falsch montiert wurde, in den Innenraum geleitet wird?
Ist euch schon mal was ähnliches passiert? Und wenn ja, wie habt ihr die Sache in den Griff bekommen?
Ich wäre wirklich sehr froh, wenn mir jemand helfen könnte; von meinem letzten Traumwagen, einem Volvo 850 T5R, habe ich mich u.a. auch getrennt, weil das Wasser immer wieder an neuen Stellen reingekommen ist; und den gleichen Mist nochmal mit dem Z durchzustehen, dazu fehlen mir einfach die Nerven...
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Chuck Norris fährt einen Z, an dem nie was kaputtgeht! |
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Beitrag vom 02.08.2016 - 23:28 |
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1017 Beiträge - Alleswisser
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Schau mal hier:
http://www.300zxtt.de/include.php?path=forum/showt...eadid=3 421
hast das schon gescheckt
Gruß
Martin
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Beitrag vom 03.08.2016 - 08:12 |
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177 Beiträge - Hardcoreposter
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Danke für den Hinweis, den Thread habe ich übersehen!
Würde mich freuen wie ein Schnitzel, wenn es wirklich nur der Ablauf wäre.
Zur Freude meiner Frau (und vermutlich auch der Zimmermädchen in unserem Hotel) sind aktuell alle Heizungen in unserem Hotelzimmer mit Fussmatten belegt und voll aufgedreht. Sehr gemütlich!
Bin am Wochenende auf einem kleinen Treffen und hoffe, dass sich da die Gelegenheit ergibt, die Lady mal aufzubocken und den Ablauf mit Druckluft durchzupusten.
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Chuck Norris fährt einen Z, an dem nie was kaputtgeht! |
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Beitrag vom 03.08.2016 - 22:33 |
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218 Beiträge - Fingerwundschreiber
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Moin,
falls es auf dem Weg an die Nordsee geregnet hat (was die letzten Tage ja durchaus hier so war ^^) kann es auch sein das durchs Fahren vom Ablaufschlauch des Targadaches Wasser ins Innere gekommen ist.
Einer endet im Beifahrerfußraum, zum Radkasten hin, im Holm hinter einem "Gummilappen". Dieser Schlauch endet bei mir so das wenn das Gummistück nicht richtig sitzt Wasser in den Fußraum kommt.
Find die Lösung nicht so toll und bin schon länger am überlegen wie ich das Gelöst bekomme, da mir auch die Vorstellung das Regenwasser durch den Holm zu entsorgen nicht gefällt.
Grüße aus dem Stader Raum
Marc
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Wer brauch schon Kurvenlicht...
Wir haben den Drift :D |
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Beitrag vom 04.08.2016 - 15:37 |
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177 Beiträge - Hardcoreposter
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Marc, danke für den Hinweis; wenn das Problem weiter bestehen sollte, werde ich auch das abklären.
Heute habe ich - mit tatkräftiger Unterstützung von Lord Hellmchen - das Problem mal angegangen, und wir haben nach einiger Frickelei auch die Ursache für den Wassereinbruch gefunden.
Wir haben erstmal ewig nach dem Abflussschlauch gesucht und ihn ewig nicht gefunden, bis uns klar wurde - da ist ja auch gar keiner! Wir haben nur die mit einem Gummiring eingefasste Öffnung für den Schlauch an der Spritzwand, etwas unterhalb der Batterie, lokalisiert. (Tip: da kommt man auch von oben ran, wenn man die Batterie ausbaut, man muss den Wagen also nicht unbedingt aufbocken!)
Deshalb im Beifahrerfussraum die (leider schon etwas am unteren Rand durchgeweichte) Sperrholzabdeckung entfernt und das Steuergerät abgeschraubt (aber nicht abgeklemmt) und zur Seite geklappt, und siehe da: der Schlauch ploppte uns schon entgegen. Also einmal wie empfohlen mit Druckluft durchgeblasen (kam aber nix - kein Wunder, der Schlauch hatte ja brav seinen Dienst verrichtet und das Kondenswasser abgelassen, nur leider in den Innenraum), wieder durch die Öffnung in der Spritzwand gesteckt und mit einem Kabelbinder fixiert, fertig.
Dann auf der Heimfahrt eine kalte Klimaanlage und kein neues Wasser im Innenraum genossen.
Ob der Schlauch bei der Reparatur der Klimaanlage fälschlich in den Innenraum geschoben wurde der das Problem schon länger bestand, aber nie aufgefallen ist, weil ja die Klimaanlage schon länger nicht mehr richtig ging, weiss ich nicht. Ist ja jetzt auch egal, Hauptsache das Teil funzt wieder.
Bleibt nur eine Frage offen:
WELCHER IDIOT BEI NISSAN IST DENN AUF DIE IDEE GEKOMMEN, DEN ABLAUF FÜR KONDENSWASSER DIREKT AM STEUERGERÄT VORBEI ZU VERLEGEN??? Oder haben da gerade zur Entwicklungszeit des Z32 ein paar Lotus-Ingenieure Praktikum bei Nissan gemacht?
P.S. Fotos von der Aktion stelle ich morgen noch ein, mein Ei-Brett weigert sich grade das zu zun.
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Chuck Norris fährt einen Z, an dem nie was kaputtgeht! |
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Beitrag vom 07.08.2016 - 22:46 |
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685 Beiträge - Dr. Forum
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Was hast du gegen Lotus Ingenieure? Turbomotoren ohne Ladelutkühler, Unterlegscheiben bis die Motorabdeckung passt und noch mehr so Dinge... das muss einem erst mal einfallen.
Nach wie vor, ein Esprit ist immer noch ein hübsches Wägelchen.
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Beitrag vom 08.08.2016 - 11:17 |
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177 Beiträge - Hardcoreposter
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Der Satz kam so original von einem Kumpel, der einen Esprit S4 fährt, als ich ihm die Geschichte vom Kühlschlauch erzählt habe...
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Chuck Norris fährt einen Z, an dem nie was kaputtgeht! |
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Beitrag vom 08.08.2016 - 18:47 |
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